Mexiko-Hilfe 2017 und 2025
2017: Erdbeben in Puebla und Ixtepec
Im Herbst 2017 bebte die Erde zweimal in Mexiko. Besonders hart traf es die Menschen in den Bergdörfern um Puebla und Ixtepec, ohnehin einer der ärmsten Regionen des Landes. Viele Häuser wurden zerstört oder unbewohnbar. Besonders Familien mit Kindern fehlte das Nötigste. Sie bekamen Hilfe von der privaten Initiative "nuestros hermanos" (unsere Geschwister). Sie brachte Zelte, Decken und Lebensmittel und ließ die Menschen spüren, dass sie nicht vergessen waren.
Die "SVD-Partner" unterstützten diese Initiative, die Karla María de Jesús Orozco R. und Gabriela Elena Orozco R. direkt nach den Beben starteten. Die beiden standen und - stehen noch immer - über Lourdes und Rudolf Scholz in direktem Kontakt mit den "SVD-Partnern" und berichten über die Situation vor Ort.
2025: Hochwasser in Álamo
Anfang Oktober 2025 führten heftige Regenfälle zu einem Hochwasser in dem Fluss Pantepec, was schwere Überschwemmungen und umfangreiche Schäden zur Folge hatte. Die Stadt Álamo befindet sich in diesem Gebiet. SIe liegt im nördlichen Veracruz am Golf von Mexiko. Obwohl der Wasserstand zurückgegangen ist, steckt der Ort weiterhin in einer Katastrophe fest. Die Schäden an Häusern und die Verluste auf dem Land sind unermesslich. Viele Familien leben und schlafen in Schlamm und Dreck.
Die "SVD-Partner" Rudolf und Lourdes Scholz ergriffen daher die Initiative und sammelten Spenden, um in ihrem Urlaub mit Unterstützung von Lourdes' Familie in Mexiko dem Menschen zu helfen.
